Kurkuma gehört zu den Ingwergewächsen. Manchmal wird er auch gelber Ingwer genannt. Kurkuma hat eine wunderschöne gelbe bis orange Färbung, beim Pulver und auch bei den frischen Knollen.
Kurkuma, insbesondere in Verbinung mit Honig (wird schon mal als natürliches Antibiotikum bezeichnet), soll einige Heilwirkungen haben. Damit darf und will ich nicht werben. Aber wer sich darüber informieren möchte, sollte einfach die Suchbegriffe „Kurkuma“ und „Honig“ in einer Suchmaschine eingeben.
Dieser Honig enthält eingerührtes Kurkuma. Im Unterschied zu Honig, der von Bienen auf Kurkumablüten gesammel wurde, darf er nicht Kurkumahonig genannt werden. Er muß entweder Honigzubereitung mit Kurkuma oder eben so ähnlich benannt werden.
Des weiteren habe ich dann einige Nährwerte berechnet. Sie bilden jedoch eigentlich nur einen Anhaltspunkt. Da sowohl Honig, als auch Kurkuma Produkte aus der Natur sind, sind sie niemals vollkommen gleich.
Hier meine berechneten Werte:
Nährwert je 100gr Brennwert 284,4kcal / 1207,9kJ Fett < 0,1gr davon gesättigte Fettsäuren < 0,1gr Kohlenhydrate 75,1gr davon Zucker 72,84gr Eiweiß 0,37gr Salz < 0,1gr
Auf Grund der natürlicherweise unterschiedlichen Zuckerzusammensetzung und auch eines unterschiedlichen Natriumgehaltes liegen uns keine allgemeingültigen Werte für Honig vor.
Nährwert, als auch Nährstoffzusammensetzung sind durchschnittliche Angaben.
Fertig abgefüllt ist der Kurkuma in Honig jetzt. Die zu sehenden Lüftbläschen steigen mit der Zeit noch nach oben. Was jetzt noch fehlt ist natürlich das Verschließen, das Etikettieren und die Dekoration.
Mein Imkerkollege Jürgen Küppers, der seit vielen Jahren in Frankreich und in Deutschland imkert, bietet mit apiTours Reisen rund um die Biene an.
Jürgen Küppers bietet Beratungen und Unterstützung bei imkerlichen Bildungsreisen durch Kontaktvermittlung und Reiseplanung von Gruppen, Vereinen, Einzelpersonen und Clubs in französisch- und englischsprachige Länder (Afrika, Asien) sowie im deutschsprachigen Raum an.
Durch seine Jahrelangen Erfahrungen der Imkerei in verschiedenen Ländern, ist Jürgen Küppers ein ausgewiesener Fachmann für Bienenhaltung und ist auch tätig in der behandlungsfreien Imkerei. Er ht auch mir schon einiges an Kniffen und Tipps vermittelt. Nochmals vielen Dank dafür.
Er hat übrigens auch mit anderen internationalen Imkern ein Buch veröffentlich, welches ich Euch empfehlen möchte:
In seinem Fazit hält Jürgen Küppers fest, dass ohne gesamtgesellschaftliche Veränderung – weg vom Massenkonsum hin zu mehr Nachhaltigkeit – keine langfristigen Erfolge möglich sind. Die Imkerei steht heute vor der größten Herausforderung ihrer Geschichte und dies bietet auch die Möglichkeit einer kompletten Neuorientierung. Der Weg in die richtige Richtung besteht immer aus einzelnen und auch aus kleinen Schritten. Und je mehr Imkerinnen und Imker sich auf den Weg machen, um so freudvoller und angenehmer wird die gemeinsame Reise.
Wir haben die ersten Herbsttage dazu genutzt unseren Honig schön cremig zu rühren und abzufüllen.
Jetzt werden die Gläser noch verschlossen, etikettiert und dekoriert.
Ich finde der cremige Honig hat durch das Rühren eine wunderschöne Perlmuttfarbe bekommen und der Geschmack ist auf Grund der Blütenvielfalt einfach unbeschreiblich. Die Bläschen, die man oben im Bild sieht, kommen vom Rühren. Während des Rührens, kommt unvermeidlich etwas Luft in den Honig, diesen lässt man dann einen Tag stehen, dabei setzt sich oben ein Honigschaum ab, der übrigens sehr lecker ist, jedoch meistens nicht verkauft wird, da er sich nach und nach absetzt, also entlüftet. Auch beim Abfüllen wird etwas Sauerstoff eingeschlossen und wird sich in den nächsten Tagen an der Oberfläche absetzen, der Honig entlüftet sich sozusagen von alleine.
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