Jedes Jahr aufs Neue entwickelt sich rund um den Jahreswechsel die
Diskussion über Sinn und Unsinn des Silvesterfeuerwerkes. Neben den
Kosten, dem Feinstaub und dem Müllproblem sorgt die Knallerei auch für
unglaublich viel Stress in der Tierwelt. Dass unsere Bienen ebenfalls in
Unruhe geraten, macht der Bericht unseres Vereinsmitglieds Frank von
Daak deutlich:
„Meine Bienen stehen auf 2 Zargen (Zander) an einem recht gut geschützten Ort auf unserem Grundstück. Die nächsten Silvester-Knaller wurden in mindestens 15m Luftlinie hinter den Völkern, geschützt durch eine dichte Hecke und Garagen abgefeuert. Das Flugloch zeigt in Richtung Wald – aus dieser Richtung kam eher keine Knallerei.
Nun hatte ich mir vor einigen Wochen eine kleine Mess-Station gebastelt, die neben dem Gewicht auch an verschiedenen Messpunkten die Temperatur innerhalb (t1 und t3) und außerhalb zweier Völker misst. Die Temperaturfühler hängen dabei zwischen den beiden Zargen relativ weit hinten (fluglochfern) in den Beuten. Die Bienen sitzen zur Zeit eher nah am Flugloch, so dass sie die Temperaturfühler für gewöhnlich nicht berühren. Die Temperaturfühler t2, t4 und t5 messen die Außentemperatur. Einmal am Boden, einmal direkt an der Waage und einmal oberhalb der Beute.
Wie man aus den Messwerten der gestrigen Nacht sehr schön erkennen kann, gab es um Mitternacht, mit Einsetzen der Knallerei, dann eine große Aufregung im Stock, die die Bienen wohl dazu veranlasst hat, sich möglichst weit nach hinten zurück zu ziehen. (siehe angehängte Grafik: rosa t1 = Brutraum Volk 1; dunkelrosa t3 = Brutraum Volk 2). Ich vermute, dass der geringere Ausschlag bei t3 dadurch begründet ist, dass sich die Bienen in dem Volk sich nicht so sehr nach hinten in den Kasten zurück gezogen haben, dass der Fühler in der Traubenmitte hing.
Ich hatte bisher nur davon gelesen, aber die Grafik bestätigt sehr schön, dass unsere Bienen, genau wie andere Tiere, recht empfindlich auf die Knallerei reagieren.
Ergänzend (…) kann ich leider noch berichten, dass die gestrige Nacht wohl auch zu einem vermehrten Totenfall geführt hat. Ich habe gerade einen Blick durchs Flugloch gewagt und dabei gesehen, dass dort heute ca. 100-150 tote Bienen auf dem Gitterboden liegen – was deutlich mehr ist als sonst üblich.“
Die Grafik zeigt außerdem, dass die Bienen mehrere Stunden brauchen, bis sie sich wieder halbwegs beruhigt haben. Hoffen wir, dass unsere Bienen in der Silvesternacht nicht allzu viel Energie verbrauchen mussten und weiterhin gut durch den Winter kommen. Wir als Imker und Tierhalter können nur mit eigenem Verhalten als Vorbild für andere vorangehen und Aufklärungsarbeit in der direkten Nachbarschaft leisten.
Gaius Plinius Secundus Maior , auch Plinius der Ältere genannt war ein römischer Gelehrter. Ihm wird der Ausspruch ubi apis, ibi salis zugeschrieben. Auf deutsch übersetzt bedeutet dies: wo Bienen sind, dort ist Gesundheit.
Dies habe ich auch als Wahlspruch für meine Imkerei gewählt.
Damit wird ausgedrückt, das die Biene selbst und die Bienenprodukte seinerzeit eine enorme Heilwirkung hatten und nicht nur, wie heute als Zuckerersatz betrachtet wurden.
Plinius der Ältere hat in seinem Leben (* (* 23 oder 24, † 25. August 79 ) viele Schriften verfasst. Darin enthalten die Naturalis historia. Alle 37 Bände !!! der umfangreichen Enzyklopädie sind komplett erhalten, da sie ununterbrochen rezipiert und vervielfältigt wurde. In ihr wurde das naturkundliche Wissen um 50 n. Chr. zusammengetragen. Damit ist das Werk heute eine wichtige Quelle für die Beurteilung und Rezeption antiken Wissens. Plinius arrangierte darin traditionelles naturwissenschaftliches Wissen griechischer Autoren wie Aristoteles, Theophrastos und Hippokrates von Kos unmittelbar aus Handschriften und setzte dieses mit neuen geografischen Kenntnissen Catos, Varros, Mucianus und anderen in Beziehung. Ein Band der Naturalis historia konnte somit als Handbuch für ein Fachgebiet fungieren.
Die Enzyklopädie befasste sich mit den Themenbereichen Kosmographie (Buch 2), Geographie und Klimatologie (Buch 3–6), Anthropologie (Buch 7), Zoologie (Buch 8–11), Botanik (Buch 12–19), Medizin (20–32), Metallurgie und Mineralogie sowie Malerei und Kunstgeschichte (Buch 33–37).
Das Gesamtwerk hat Plinius in 2493
Kapitel aufgeteilt, die er wiederum in 37 Büchern systematisch
gliederte. Plinius hat die von ihm beschriebenen Wissenschaften nicht
benannt. Die folgende Aufstellung folgt dem Inhaltsverzeichnis in der
Anordnung, benennt die Wissenschaften aber mit den heute (2007)
üblichen Bezeichnungen. In Klammern ist die Zahl der behandelten
Gegenstände (Stichwörter) nach dem Inhaltsverzeichnis jedes Buches
angegeben (n.a. = nicht angegeben).
35: Malerei, Plastik, Töpferkunst, Verschiedenheit der Erden (956)
36: Beschaffenheit der Steine (434)
37: Edelsteine (1300)
Die erste deutschsprachige (Teil-)Übersetzung der Bücher 7 bis 11 wurde von Heinrich von Eppendorff angefertigt und 1543 in Straßburg unter dem Titel Natürlicher History Fünff Bücher gedruckt; sie fand jedoch nur wenig Beachtung. Ganz anders die Übersetzung des Theologen Johann Heyden (Caij Plinij Secundi, Des fürtrefflichen Hochgelehrten Alten Philosophi Bücher und schrifften von der Natur, art und eigenschafft der Creaturen oder Geschöpffe Gottes), die 1565 in Frankfurt am Main erschien und über 200 Holzschnitte von Jost Amman enthielt.
Ich finde die Leistung von Gaius Plinius Secundus Maior bewundernswert und bin ehrfürchtig auf der Suche nach seinen Texten… am liebsten natürlich auf deutsch …. 😉
Bienenwachstücher sind die nachhaltige Alternative zu Frischhaltefolie und Alufolie.
Wir
haben bemerkt, das viel Menschen sich für diese Alternative
interessieren und versuchen darum, alles so gut wie möglich zu
erklären und auf alles Antworten zu geben. Wir haben auch kein
Geheimrezept, sondern geben alle notwendigen Zutaten grammgenau an.
Natürlich sind wir auch daran interessiert, das unsere oder auch
selbstgenachte Bienenwachstücher möglichst lange im Einsatz bleiben
können.
Aus
diesem Grund möchten wir hier ein paar weitere Infos zum Reinigen
und Pflegen der Bienenwachstücher geben.
Noch ein Tipp vorab: Wenn du vor dem Verpacken von Lebensmitteln, deine Hände kurz etwas warm reibst, lässt sich das Bienenwachstuch leichter um Kanten von Schüsseln o.ä. biegen.
Reinigung und Pflege
Die Reinigung von Bienenwachstüchern ist relativ einfach: nach der Benutzung mit kaltem bis lauwarmem Wasser abspülen.
Das Wasser soll auf jeden Fall nicht zu warm sein, da sonst die Wachsschicht auf dem Stoff schneller abgenutzt wird.
Falls
notwendig kann das Tuch auch vorsichtig abgebürstet (weiche Borsten)
werden, danach dann nochmal abspülen und trocknen lassen.
Du
kannst das Bienenwachstuch mit der Hand noch mal „glatt“
streichen vor dem Trocknen.
Nach dem Trocknen kannst du dein Bienenwachstuch sofort wieder einsetzen. Falls du deinem Tuch eine Pause gönnen willst, lagerst du es am besten kühl und lichtgeschützt, keinesfalls auf der Heizung oder in der Nähe des Backofens.
Bienenwachstücher halten bei guter Pflege eine Lebensdauer von bis zu zwei Jahren.
Zum Auffrischen kannst du das Bienenwachstuch auf einem Stück Backpapier auf die Arbeitsfläche geben, über das Tuch nochmal etwas Backpapier drauf legen und mit dem Bügeleisen drüber bügeln. Durch Druck kannst du die Wachsmischung verteilen. Für ein perfektes Ergebnis ist empfehlenswert etwas von der Bienenwachsmischung (Bienewachs, Jojobaöl, Baumharz) auf das Tuch zu streuen, so hast du wieder ein runderneuertes Tuch für viele weitere Einsätze.
Um
Knickspuren zu mindern, sollte das Tuch bei Nichtbenutzung am besten
locker aufgerollt aufbewahrt werden.
Im Sommer ist es sinnvoll das Bienenwachstuch mit Inhalt in eine Kühltasche zu geben.
Zum
Einwickeln von rohem Fleisch und Fisch sind Bienenwachstücher nicht
geeignet, da sie nicht heiß gereinigt werden sollen und Bakterien
(z.B. Salmonellen) nicht ausgeschlossen werden können.
Falls
ihr intensiv riechende Speisen verpackt, ist es am besten für diese
immer das gleiche Tuch zu verwenden und für die anderen Lebensmittel
ein anderes Tuch.
Übrigens:
auch wenn ihr euch von dem Bienenwachstuch trennen müsst, könnt ihr
es noch als Grill- oder Kaminanzünder verwenden.
PS:
mit den Reparatursticks kannst du auch eigene Stoffe zum
Bienenwachstuch machen. Der Stoff sollte möglichst dünn sein (so
wie Stofftaschentücher etwa) und aus Baumwolle oder Leinen. Für ein
Tuch von ca. 40*40cm benötigst du ungefähr eineinhalb Sticks.
Apitherapie kommt von Apis = Honigbiene und therapeua = gr.: behandeln und ist eine Therapieform mit Honig, Blütenpollen,Propolis, Bienenwachs, Gelee Royal, Bienengift, Bienenstockluft und Apilarnil. Vielen Menschen, selbst Ärzten und Heilpraktikern, ist heute die Behandlungsmethode mit Bienenprodukten unbekannt. Das war nicht immer so: Vor dem 2. Weltkrieg therapierten viele deutsche Ärzte ihre Patienten mit Bienenprodukten, vorwiegend mit Honig und Bienengift, sehr erfolgreich.
Die Geschichte der Apitherapie beginnt in grauer Vorzeit, in den Kindertagen der Menschheit. Seit dieser Zeit begleitet uns die Honigbiene, „Apis Mellifera“. Ohne ihre Blütenbe – stäubung würden wir keine Früchte bekommen, unsere Nahrung wäre längst nicht so reichhaltig. Forschungen berichten darüber, dass wir Menschen ohne die Bienen nur noch wenige Jahre zu leben hätten.
Die Honigbiene gehört zu den
Staaten bildenden Insekten und ist das einzige von 150.000
Insektenarten, das dem Menschen so vielseitig Nutzen bringt. Der
erste Kontakt mit einem Bienenstich war wohl sehr schmerzhaft, aber
unsere Vorfahren haben bemerkt, dass sich ihr Allgemeinbefinden
deutlich verbesserte, wenn sie Waben mit Honig aßen. Diese Tatsache
war der Beginn der Apitherapie. Bienen bevölkern schon seit über 50
Millionen Jahren die Erde, wie man aus Bernsteinfunden weiß. Vor
40.000 Jahren entdeckten unsere Vorfahren das Feuer, und wenig später
Honig als Nahrung, den sie den Bienen unter schwersten Bedingungen
raubten. Die Blütezeit der Apitherapie begann aber erst vor 6.000
Jahren mit den Indianern, die die Bienenprodukte Honig und Propolis
zur Heilung von Wunden einsetzten. Vor 4.000 Jahren waren es die
Ägypter, die in ihrer Medizin in großem Maße Bienenprodukte zu
Heilzwecken bei Leber- und Gallenblasenleiden und ihre Pharaonen mit
Propolis und Honig gegen die einsetzende Verwesung konservierten.
Andere Völker wie die Sumerer, Hethiter, Chinesen, Griechen u.a.
heilten mit Honig vorwiegend innere Krankheiten. Die Urväter der
modernen Medizin (Hippokrates, Galen, Paracelsus, Hildegard von
Bingen etc.) sowie bekannte Philosophen (Plinius, Aristoteles etc.)
behandelten mit Honig, Propolis und Bienengift. Hahnemann verwendete
die Biene (Apis) und ihr Gift (Apisinum) in der Homöopathie.
Mit der Entdeckung des Penicillins
durch den englischen Bakteriologen Dr. Flemming, und den den
erfolgreichen Behandlungen mit Penicillin im 2. Weltkrieg
verschwanden nach und nach die Produkte und das Wissen über die
Therapiemöglichkeiten mit Bienenprodukten aus den meisten Arztpraxen
in Deutschland. Chemische Medikamente nahmen ihren Platz ein. In
Ländern wie Russland, Bulgarien, Rumänien, Amerika, Tunesien, Japan
und Brasilien u.a. wurde an den Bienenprodukten weitergeforscht und
man behandelt damit in Verbindung mit der Phytotherapie viele
Menschen erfolgreich und ohne Nebenwirkungen.
In den letzten Jahren begann auch
in Deutschland die Behandlung mit Bienenprodukten wieder ganz
allmählich an Boden zu gewinnen, besonders die Bonner Kinderklinik
forscht intensiv an Behandlungsmöglichkeiten mit medizinischem
Honig. Andere Wissenschaftler, wie z.B. Dr. Diaz Carballo von der
Universität Bochum/Dortmund, forschen an der Propolis, dem Kittharz
aus dem Bienenstock, zur Behandlung von Tumoren bei Kindern und
Erwachsenen.
Bei all der Polemik über die
Kostenexplosion in unserem Gesundheitswesen verwundert es doch sehr,
dass man diesen wunderbaren Substanzen wie Honig, Pollen, Bienengift,
Gelee Royal, Wachs, Apilarnil und Stockluft so wenig Beachtung
schenkt. Diese Produkte würden die Kosten im Gesundheitswesen stark
reduzieren, da es sich um kostengünstige, leicht zu beschaffende,
natürliche Heilmittel und hervorragende Nahrungs – ergänzungsstoffe
handelt.
Die Biene stellt Honig z.B. aus dem
Nektar der Blüten und den Blüten der Frucht tragender Bäume her,
aber auch von den Exkreten der Blattläuse, Schildläuse,
Schnabelkerfe etc. sammelt die Biene die Flüssigkeiten und
verwandelt sie in für uns wohl schmeckenden Honig. So kommen viele
Inhaltstoffe der Pflanzen in den Honig, der bei z.B. Erkrankungen des
Nasen- Rachenraumes, der Leber, bei Gallenerkrankungen,
Herzerkrankungen, schlecht heilenden Wunden, Magen- und
Darmstörungen, Hyperaktivität u.v.m. eingesetzt werden kann.
Honig ist ein idealer
Energiespender für Sportler und diejenigen, die besonders viel
Leistung erbringen müssen. Honig wirkt Bakterien tötend,
antiseptisch, Zell erneuernd und Wundheilung fördernd. Äußerlich
angewandt, als Honigmassage, wirkt er über die Head’schen Zonen
als ein ideales Ausleitungsverfahren, belebt, vitalisiert und
entlastet den ganzen Körper. Honig ist auch ein hervorragendes
Hautpflegemittel und ein idealer Konservierungsstoff für Pollen,
Gelee Royal alle anderen Bienenprodukte.
Blütenpollen,
der männliche Teil der Trachtpflanze, ist ein Kraftpaket, das alle
Vitamine, Spurenelemente und hochwertige essentielle Aminosäuren
enthält, die unser Körper braucht, um gesund und leistungsfähig zu
sein. Pollen helfen bei Immunschwäche, Lebererkrankungen, Sehschwä
– che, Stoffwechselerkrankungen, Leistungs – schwäche,
Appetitlosigkeit u.v.m. Schnell heranwachsenden Kindern, kranken und
alten Menschen geben die Blütenpollen Spurenelemente und essentielle
Aminosäu – ren zum Aufbau und zur Gesunderhaltung des Körpers.
Bienenwachs
– mit seinen ätherischen und balsamischen Inhaltsstoffen –
verwende ich in meiner Praxis zur lokalen Behandlung bei chronischen
Erkrankungen des Bewegungsapparates, in Form von Auflagen und in
Verbindung mit Wärme. Bienenwachs findet in Ohrenkerzen (z.B.
Hopiohrkerzen) zur Ohrreflexzonenbehandlung oder als Körperkerzen
zur Behandlung von Triggerpunkten Verwendung. Bienenwachs setzt man
heute umfangreich in der kosmetischen Industrie zur Herstellung von
Cremes und Salben als Konsistenzgeber ein.
Propolis
(gr.: vor der Stadt) wird von Bienen von den Harzen der Bäume und
Knospen gesammelt, veredelt und zum Desinfizieren und Abdichten des
Bienenstocks verwendet.
Im menschlichen Körper wirkt es
antibakteriell, besonders gegen Bakterien wie Helicobacter,
Staphylokokken, Streptokokken und Salmonellen. Ich setze Propolis bei
vielen Erkrankungen des Nasen-Rachenraumes und bei Magengeschwüren
ein. Durch Arthritis verursachte Gelenkentzündungen können sehr gut
mit Propolis behandelt werden, da Propolis eines der stärksten
natürlichen Schmerzmittel ist und gleichzeitig entzündungshemmend
wirkt.
Besonders interessant ist der
Einsatz in der Zahnheilkunde. Sie verhindert Parodontose und Karies
und kann lockere Zähne wieder stabilisieren. Propolis wirkt auf die
Blutgefäße abdichtend und Gefäßwand stärkend, so dass sie bei
Menschen mit Hämatomneigung eine große Hilfe sein kann. Propolis
hat auch eine starke antivirale Wirkung und wirkt heilungsfördernd
bei allen Erkrankungen, die durch Viren verursacht werden.
Neuste Erkenntnisse in der
Tumorforschung zeigen eine ausgeprägte Wirkung gegen Krebsbildung.
In Japan wird zurzeit Artepellin C aus der grünen Propolis in der
Onkologie mit erfolgversprechendem Ergebnis eingesetzt. Die Propolis
hat eine stark antibiotische Wirkung, bildet jedoch keine
Resistenzen, was bei vielen der heutigen Antibiotika der Fall ist.
Bienengift
in der Apitherapie ist ein hervorragendes Mittel zur Behandlung
chronischer und akuter Schmerzen, bei allen Erkrankungen des
Rheumatischen Formenkreises und des Bewegungsapparates. Es fördert
die Durchblutung und löst Blockaden. Bienengift kann man einsetzen
bei Ischialgien und Neuralgien, da seine Wirkstoffe Schmerz lindernd
sind und Entzündungen entgegen wirken. Neuste Forschungen an
Multiple Sklerose Erkrankten zeigen eine deutliche Verbesserung des
Allgemeinzustandes.
Gelee Royal
ist ein Produkt, das man vorwiegend aus der Kosmetik kennt. Bei
innerer Anwendung ist Gelee Royal ein hervorragendes Therapeutikum,
da es – wie kein anderes Bienenprodukt – das Immunsystem stärkt
und stabilisiert. Es wirkt bei allen Erkrankungen, die mit starker
körperlicher Schwächung einhergehen. An Tumor Erkrankten sollte es
erst nach Abschluss der Chemotherapie / Strahlentherapie eingesetzt
werden, da es eine sehr starke zeller – neuernde Wirkung hat.
In Österreich wird seit einigen
Jahren Bienenstockluft
zur Behandlung von Asthmatikern mit großem Erfolg einsetzt.
Aber auch Apilarnil, ein Produkt
aus gefriergetrockneten Drohnenlarven, setze ich vorwiegend wegen des
hohen Testosteronanteils bei Männern zur Vitalisierung und Stärkung
des Immunsystems ein. Aber auch bei Frauen hat es eine stärkende,
immun- stimulierende Wirkung.
als Auflagen bei
Erkältungskrankheiten, bei Erkrankungen des degenerativen und
rheumatischen Formenkreise, Erkran-kungen des Magendarmtraktes;
als Wachs zum Kauen bei Heuschnupfen und bei
Erkältungskrankheiten; als Ohren-kerzen bei Unruhezuständen und
Ohrenschmerzen; als Körperkerzen zur Stimulierung der
Körperakupunkturpunkte
Bienengift
Homöopathisch bei Erkrankungen
der Haut, Herz, Augen, Tonsillen; als intrakutan Injektion bei
Warzen, Gürtelrose, Erkrankungen des degenerativen und
rheumatischen Formenkreises, Fibromyalgie
Erschöpfungszustände,
Stoffwechselstörungen, Immun-abwehrschwäche, Störungen des
neurovegetativen Systems, Potenzstörungen, Funktionsstörungen
des endokrinen Systems
Unser Chili in Honig ist ein reines Naturprodukt. Die angenehme aromatische Schärfe des Chili in Kombination mit unserem guten cremig geschrührten Honig sorgen für ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. Für das etwas andere Frühstücksbrot oder als Basis für eine Marinade z.B. für ein Hähnchen oder auch als Basis für ein scharfes und süßes Salatdressing.
…und jetzt noch Schoki, wenn es traumhaft süß sein darf.
Schokolade in Honig ist nicht nur was für Kinder… Das Schokoladenpulver mit frisch geraspelter Vollmilchschokolade in unserem cremig gerührtem Honig ist ein süßes Erlebnis. Als Brotaufstrich, auf Crêpes oder einfach so.
Wir sind vor einiger Zeit danach gefragt worden, ob wir auch Honigseife hätten. Wir wollten einerseits jedoch nicht auf industriell hergestellte Produkte zurückgreifen, da es dort schon genug Anbieter gibt und dies uns auch wenig nachhaltig erscheint. Andererseits können wir die Seife jedoch auf Grund der behördlichen Auflagen und notwendigen Zulassungen nicht selber herstellen. Schließlich haben wir die Seifenküche Hainzell (https://www.seifenkueche-hainzell.de/) gefunden, die das alles und dazu noch mit unserem eigenen Honig übernommen hat.
Die Inhaltsstoffe unserer Naturseife sind recht übersichtlich, nichts überflüssiges ist enthalten: – Rapsöl und Sonnenblumenöl machen die Haut geschmeidig und glättet sie, bewahrt die Feuchtigkeit der Haut und hält sie in einem guten Zustand. – Kokosöl macht das Haar leicht kämmbar, geschmeidig, weich und glänzend und verleiht ihm Volumen, Geschmeidigkeit und Glanz und sorgt für angenehmen Seifenschaum. – Wasser – unser feiner, cremiger, Sonnenblütenhonig: Honig sorgt auf der Haut für ein zartes und geschmeidiges Hautgefühl. Honig besitzt feuchtigkeitsspendende Eigenschaften und geben der Haut die Möglichkeit, sich zu beruhigen, zu regenerieren und sich zu glätten. Zudem sind im Honig viele milde Säuren, die dem Säureschutzmantel der Haut helfen diesen wieder aufzubauen. Zudem profitiert die Haut von der antibakteriellen Wirkung des Honigs. Der angenehm süßliche Duft von Honig wirkt außerdem revitalisierend. – Natriumhydroxid: Es ist mineralischen Ursprungs und wird in Naturkosmetik zur hautfreundlichen pH-Regulierung verwendet. In viel höherer Dosierung und Konzentration wird es auch beim Backen verwendet, speziell beim Laugengebäck sorgt es für die typische Färbung. Nach der Reifezeit der Seife bleibt vom Natriumhydroxid nur noch pflegendes Glycerin übrig, das Ursprungsprodukt Natriumhydroxid ist im Endprodukt nicht mehr vorhanden.
Hier noch ein Video wie unsere Seife hergestellt wurde:
Unsere Naturseife enthält 25% Honig im Ölanteil! Die Seife hat einen aromatisch, samtigen Charakter und eine pflegende Rückfettung durch hochwertige Öle. Sie ist mit Liebe hergestellt und natürlich naturbelassen und ohne künstliche Farbstoffe oder Zusatzstoffe.
In meiner Kerzenwerkstatt stelle ich gezogene und gegossene Kerzen her.
Heute möchte ich euch einmal die Herstellung einer gegossenen Kerze zeigen.
Man benötigt zum Kerzen gießen eine Silikonform, Docht, ein paar Gummiringe, ein paar kürzere Hölzchen, ein paar längere Hölzchen und natürlich Bienenwachs.
Als erstes wird der Docht eingezogen und im Anschluß die Form mit Gummiringen geschlossen.
Dann kommen zwei kleine Abstandshölzchen auf den Rand der Form und darüber die zwei Hölzchen mit denen man den Docht aurichten und stramm ziehen kann. Als zunächst letzter Schritt wird der warme Bienenwachs eingefüllt.
Jetzt muss gewartet werden bis die Kerze erkaltet ist. Was im obigen Bild oben ist, ist der Boden der Kerze. Da kann man den Docht schon nach einiger Zeit abschneiden und die oberen Hölzchen entfernen und die Standfläche für einen geraden Stand der Kerze mit einem Messer abschneiden.
Im Anschluß erfolgt dann das Entformen der Kerze. Als letzte Arbeit an der Kerze wird der Docht oben an der Kerze noch etwas abgeschnitten und in Bienenwachs getaucht, damit die Kerze von Beginn an gleichmäßig abbrennen kann.
Die fertige Kerze hat eine Höhe von ca. 9,5cm, Durchmesser von ca. 4,5cm, ein Gewicht von ca. 150gr und eine Brenndauer ungefähr 35h.
… und hier machen sich 4 Kerzen auf den Weg zu einer lieben Freundin.
*das Sternchen von oben möchte ich auch nicht unerwähnt lassen: Die meisten Kerzenformen hat mir mein lieber Imkerkollege Erwin Golz ausgeliehen. von ganzem Herzen vielen Dank dafür. Wahrscheinlich glaubt er, er bekommt sie nicht mehr wieder, aber ich verspreche, das sie wieder zurückkommen. (Ich habe jetzt auch Silikon gekauft und möchte bald einige Formen selbst herstellen).
Wenn es draußen kälter wird, trinken wir wieder mehr Tee. Gerne auch
gesüßt. Der Honig hat hier Vorteile gegenüber weißem Haushaltszucker: Er
hat weniger Kalorien, wertvolle Inhaltsstoffe und bringt zusätzlichen
Geschmack. Da der Honig nicht lange erhitzt wird, verliert er auch nicht
an Qualität.
Honig ist besser zum Süßen als Zucker
Die Süßkraft von Honig liegt leicht über der von Haushaltszucker.
Trotzdem hat Honig weniger Kalorien. Das liegt an den Zuckerarten:
Raffinierter Haushaltszucker ist reine Saccharose. Honig besteht
hauptsächlich aus Glukose (Traubenzucker) und Fruktose (Fruchtzucker).
Beide schmecken süßer. Manche Honige haben einen besonders hohen Anteil
an Fruktose, beispielsweise Wald- oder Akazienhonig. Dies erkennt man
daran, dass sie lange flüssig bleiben. Honig enthält zudem weitere
Stoffe wie Vitamine, Mineralien und Enzyme. Daneben bietet Honig beim
Süßen ein zusätzliches Geschmackserlebnis, das normaler Haushaltszucker
nicht hat.
Welcher Honig ist zum Süßen am besten geeignet?
Grundsätzlich kann man alle Honige zum Süßen verwenden – je nach
persönlichem Geschmack. Will man viel Süße, ist Blütenhonig ideal. Wer
ein herzhaft-würziges Aroma möchte, kann mit geschmacksintensiven
Sortenhonigen wie Tannen- oder Edelkastanienhonig süßen.
Leidet die Honig-Qualität unter der Hitze?
Honig enthält hitzeempfindliche Enzyme, die bei langer Erhitzung geschädigt werden. Wenn man den gesüßten Tee aber gleich trinkt, leidet die Qualität des Honigs nicht unter der Hitze. Selbst länger erhitzter Honig ist gesünder als Haushaltszucker, der keine Enzyme, Vitamine oder Antioxidanten enthält. Trotzdem sollte das Süßen von Getränken mit Honig immer erst unmittelbar vor dem Trinken erfolgen.
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